Detonation im Chemikalienlager der Universität Hannover

Am Nachmittag des 18. November 1992 setzte eine Detonation in der Universität Hannover das Chemikalienlager in Brand.
Die Feuerwehr rückte mit vier Löschzügen an, um die brennenden Chemikalien mit Schaum zu bekämpfen. Während der Löscharbeiten wurde ein Kindergarten in der Nähe des brennendes Gebäudes vorsorglich evakuiert.
Innerhalb einer Stunde war der Brand unter Kontrolle. Nach Abschluß der Löscharbeiten wurde das Schaum-Wasser-Gemisch aus dem Gebäude gepumpt. Jetzt war es die Aufgabe der Feuerwehren, die verbliebenen Chemikalien fachgerecht zu entsorgen. Dazu mussten diese von Hand, unter Vollschutzkleidung in die dafür vorgesehenen Container gebracht werden.
Die Lösch- und Aufräumarbeiten dauerten insgesamt bis in die frühen Morgenstunden.

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